Die Mestliner KircheDie Mestliner Kirche gehört zu den schönsten in ganz Mecklenburg. Gebaut wurde sie Mitte des 13. Jahrhunderts. Ihre drei Bestandteile: Chor, Schiff und Turm, geben Zeugnis über die Zeit, in der sie jeweils entstanden, bzw. erneuert wurden. Im Innern bieten Altar, Kanzel, Grabplatten, Glocken, ... sogar die Kirchenbänke für den Historiker eine unerschöpfliche Quelle, für den interessierten Besucher ein Kleinod der Geschichte Mestlins, ja der Geschichte Mecklenburgs. Die Mestliner Kirche (links die
Südansicht) wurde in den Jahrbüchern des Vereins für meklenburgische Geschichte und
Alterthumskunde, Friedrich Lisch, Schwerin 1856 und im Buch Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des
Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin IV. Band, Friedrich Schlie, Schwerin 1901 umfangreich beschrieben. Noch ausführlicher ist allerdings die Chronik des Mestliner Pastors Buchholz aus dem Jahre 1784/85. Eine aktuelle Kurzbeschreibung der Kirche ist von
Gerhard Voß. Die im folgenden aufgeführten Fakten sind vor allem diesen Werken entnommen. Der Kirchenbau und das Innere Die Kirche besteht aus Chor, Schiff und Turm.
Der romanische Chor (Bild rechts) hat eine quadratische Grundform, mit gerader Altarwand, und ist aus Feldsteinen
(Granitquadern) gebaut; der Sockel und die Ecken sind regelmäßig behauen. Die schmalen Fensteröffnungen (zwei auf der Südseite,
drei an der Ostseite - Dreieinigkeitsgruppe) haben schräge eingehende glatte Laibungen. Einige Jahrzehnte später wurde
ein neues Schiff an den Chor angesetzt, jetzt aber im gotischen Baustil (vermutlich um 1370). Der Turm wurde
zum Zeitpunkt der Erweiterung massiv vermutlich nur bis auf Chorhöhe gebracht, dann folgte ein Holzturm in die Höhe. In ihn führt eine
Pforte, die ebenfalls aus hellgrün glasurten und roten Ziegeln aufgebaut ist. Glaubt man einem Datumsstein auf der Südseite wurde 1749 am Turm weiter gebaut: leicht verjüngt 2 Stockwerke höher gemauert, dann folgt die Glockenstube als Fachwerkbau und
abschließend das Zeltdach. Der Aufgang zum Turm ist außer auf einer steinernen Wendeltreppe auch auf einer hölzernen Treppe, die nach
etwa 13 Metern Höhe in die steinerne mündet, möglich. Früher hatte der Mestliner Turm zwei andere Glocken: Eine größere (1683) trug in der Inschrift folgende Namen: Klosterhauptmann Christoph Friderich von Jasmundt, Küchenmeister Ahrend Kalson, Pastor Johannes Simonis, Kirchenjuraten Joachim Kurdes und Johann Soltwedel, Gießer Vites Siebenbaum aus Schwerin - die Glocke wurde zu Ende des letzten Krieges eingeschmolzen. Eine kleinere (1776 umgegossen, zuvor war die Glocke ohne Inschrift) enthielt folgende Namen: Klosterhauptmann H. F. C. von Krakevitz, Küchenmeister C. F. Friese, Pastor Johann Clamor Buchholz, Kirchenjuraten Joachim Christoph Sommer und Johann Soltwedel, Gießer J. V. Schultz aus Rostock. Von der mittelalterlichen Inneneinrichtung
(Bild oben rechts aus dem Schlie, 1901) ist die eindrucksvolle Triumphkreuzgruppe (Bild links, um 1500) erhalten. Der Kruzifixus in der Mitte und am
Ende der Kreuzungsarme die Evangelistensymbole sind Schnitzwerke von hervorragender Qualität. Im Chor und unmittelbar davor im Schiff liegen mehrere Grabsteine, die ursprünglich nicht dort gelegen haben, sondern teilweise erst 1859
bei der Restauration der Kirche dorthin verlegt wurden ( Simonis und Zanderin, Petri und Simonis, Frahm und Weber, Hausbrandt
und Luneburg, Brandt geb. Schnepel). Die Geschichte der KirchePastoren in Mestlin / Ruest Die persönlichen Daten der Pastoren im wesentlichen dem Willgeroth entnommen, ohne als Zitat gekennzeichnet zu sein. Um 1250 Bau der ersten Mestliner Kirche.
1354 belehnt Nicolaus, Herr zu Werle, Dankqward von Gutzstevel mit dem Gut Mestlin nebst zugehörigen Höfen und Dörfern. Um 1370 Bau des Schiffes und eines "kleinen Turmes" der Mestliner Kirche.
J. Wytz war Kirchenherr zu Mestlin Um 1389 Bau der Ruester Kirche. 1389 wurde eine der jetzigen Mestliner Glocken gegossen. Sie hing von 1389 bis 1989 in Ruest. Sie trägt die Inschrift: Anno . Dni: MCCC LXXXIX . in veneoe . bti . stefani prothomris . teporbs . ioWitz . recors . in Mostelin.
A. Altona war Priester und Vikar zu Mestlin.
P. Winckler war Kirchenherr zu Mestlin. 1448 bis 1461 geht das Kirchlehen an das Kloster Dobbertin. Verschiedene Gutzstevels verkaufen ihren Besitz an des Kloster, vertreten durch den Probst Nicolaus Beringer und die Priorin Ermegard Oldenburg. Um 1500 entsteht die Triumphkreuzgruppe in der Kirche.
1525 wurde die kleine Mestliner Glocke gegossen ( sie kam 1989 von Ruest). Ihre Inschrift: "nobilis oer * crc * tibi * psallo * pater augustine * ad * laudem * crisi * sepulchro * quo racuisti * an * m * v * uni" und "Hendrick van campen".
1541 Einführung der Reformation im Bereich des Kloster Dobbertin. 1557 wird Ruest im Kirchenvisitationsprotokoll als Mestliner Filial-Kirche erwähnt. Kirchenvisitationen werden während und nach der Reformation durch den neuen Kirchenherrn, den Landesherrn, durchgeführt. Sie dienten vor allem der Erfassung aller Umstände (Vermögen u. a.) der Kirchen im Lande. Das Visitationsprotokoll von 1557 beschreibt Harney als "alten schwachen Meßpfaffen, der nicht studiert hatte, ganz untüchtig, da er den Katechismus nicht kannte und von der Lehre nichts verstand, sodaß er sich selbst für unfßhig zum Predigtamte erklßrte. Seine Ehefrau wußte den Katechismus auch nicht, desgleichen der Küster", Harneys Sohn, der "zu Lübeck studiert hatte", und den der Vater zu seinem Nachfolger empfahl, was ihm aber nichts nützte" (/Lisch, Jahrb. 22, S. 116/).
N. Georgius wird im Schlie mit 1569 aufgeführt, Buchholz dagegen erwähnt ihn nicht. Georgius soll aus dem Ditmarschen stammen, er wurde 1566 in Rostock immatrikuliert.
Der aus Parchim stammende Lönnies (Leonisius) wurde 1563 in Rostock immatrikuliert. Er ist vermutlich der Sohn des Pastor Caspar an St. Georgen in Parchim.
Der aus Sternberg stammende Schnepel wurde 1579 in Rostock immatrikuliert. Er war mit Ursula Nienkercken, Bürgermeisterstochter aus Goldberg, verheiratet. Durch seine Tochter Ursula wurde er Stammvater der Mestliner Predigerfamilien von 1617 bis 1829.
Duncker, Sohn des gleichnamigen Pastors an St. Petri in Rostock, wurde am 16.7.1616 Pastor, starb aber gleich nach der Amtseinführung. 1615 - 1617 ist die Pfarre Mestlin nicht besetzt.
Simonis wurde in Malchow als Sohn des Schuster Hans Simon geboren. Er wurde 1611 in Helmstedt immatrikuliert. In Mestlin war er seit dem
22.6.1617 Pastor und heiratete Ursula Schnepel, die Tochter des Vorgängers. 1638 flüchtete Pfarrer Bartholomäus Simonis nach Parchim und starb dort Ende des Jahres an der Pest (begraben in Grebbin). Er verfaßte ein Büchlein mit Pfarr Nachrichten der Jahre 1611 - 1638 (Quelle: Buchholz) 1638 - 1645 Aufgrund der Kriegsereignisse wird in Mestlin kein Gottesdienst durchgeführt, kein Acker bestellt.
Johann Simonis ist als Sohn des verstorbenen Pastors Bartholomäus Simonis am 25.12.1622 in Mestlin geboren. 1644 war er Kantor in Crivitz,
am 6.Mai 1645 wurde er Pastor in Mestlin. Im August 1688 wurde er emeritiert und starb am 14.2.1696. 1647 beginnt im Kirchbuch die Aufzeichnung der Geborenen und Getauften, in den ersten Jahren aber noch unvollständig. 1649 beschreibt ein Kirchenvisitationsprotokoll die Pfarrhebungen zu Mestlin und Ruest. 1650 wohnt der Pfarrer in Ruest, weil es in Mestlin kein Pfarrhaus gibt. 1654 beginnt im Kirchbuch die Aufzeichnung der Copulationen, es folgt aber eine Lücke bis 1663. 1660 beginnt im Kirchbuch die Aufzeichnung der Gestorbenen. 1662 beschreibt weiteres ein Kirchenvisitationsprotokoll die Pfarrhebungen zu Mestlin und Ruest (in Mestlin wohnen 8 Bauleute, 2 große und 5 kleine Kossaten, in Ruest 4 Bauleute und 2 Kossaten). 1683 Anbringung der großen Glocke in der Kirche. Diese Glocke wurde zu Ende des letzten Krieges eingeschmolzen.
Petri wurde in Seehausen / Altmark als Sohn des Brauers Martin P. geboren. Nachdem er 1680 in Sternberg Kantor war, und er "ein Mann von guter Wissenschaft, munterem Wesen und anständigen Sitten, welcher die Jugend sehr zur Ehrerbietung gegen Jedermann anführte" war, wurde er "dank seiner Geschicklichkeit und guter Führung" am 24.8.1688 Pastor in Mestlin. Am 4.9.1688 heiratete er Margarete Simonis (* ca 1661, +9.10.1722), die Tochter seines Vorgängers. 1689 werden Kanzel und Amtsstuhl in der Kirche neu errichtet. Auf dem Amtsstuhl saß gewöhnlich der Verwalter. 1691 Errichtung eines neuen Taufsteines in der Kirche. 1693 werden Altar und Beichtstuhl in der Kirche neu errichtet (der alte Altaraufsatz steht jetzt neben der Orgel an der Westseite der Kirche). 1694 wird der Dobbertinsche Vergleich geschlossen, er regelt eine Reihe von Punkten den kirchlichen Besitz betreffend zwischen dem Pfarrer von Mestlin und dem Kloster Dobbertin. 1697 erhält die Mestliner Kirche eine Kirchturmuhr. 22.8.1704 Spezifikation der Beichtkinder von A. Petri. April 1705 stirbt der Pastor Andreas Petri. Er verfaßte ein Büchlein mit Pfarr Nachrichten (Quelle: Buchholz). 1705 / 06 ein Jahr Vakanz in Mestlin.
Brennecke wurde in Parchim zu St. Georgen als Sohn des Riemers und Gastwirtes Johann B. geboren. Am 6.6.1706 wird er Pastor in Mestlin. Am 22.9.1706 heiratet er des verstorbenen Pfarrers Andreas Petri Tochter Anna Sophie Juliane (* 9.4.1691). 1708 wird zur Stützung der Seitenmauern des Chores je ein Pfeiler außen angebracht. 1709 hat der Schulze Joachim Bremer den Schulzenstuhl in der Mestliner Kirche bauen lassen. 1709 Errichtung der 9 Kirchenbänke vor der Kanzel durch Mestliner Hausleute in der Kirche. Folgende Sitzordnung war üblich (Bild rechts: Grundriß der Kirche - vlnr: Turm, Schiff, Chor ): die erste halbe Bank blieb leer, auf der nächsten Bank saßen Holländer, Hofschäfer und deren Knechte, auf den übrigen 7 Bänken die Hausleute und die Katenleute. Auf der Bank nach der Tür die Pastoren- und Schulzenknechte, auf den restlichen 3 Bänken die übrigen Knechte, Halbknechte und Jungen. Hinter diesen Bänken befinden sich 5 etwas höher liegende Stühle - diese wurden 1747 für die Glashüttenleute vom Mühlenhof gebaut. Auf den Bänken des anderen Schiffes (im Bild oben) saßen die Frauen: auf der ersten Frau Pastorin mit Begleitung, auf der zweiten Frau Verwalterin mit Begleitung, auf der dritten die Försterin und die Schulzenfrau jeweils mit Anhang.
Neander wurde in Göhren / Strelitz als Sohn des aus Loitz in Vorpommern stammenden Pastors Friedrich N. geboren. Er ist seit dem 29.8.1717
Pastor und wurde am 10.10.1717 eingeführt. 1745 Erneuerung des Daches des Kirchenschiffes. 1747 werden in der Kirche weitere 5 Bänke für die Glashüttenleute (aus Mühlenhof) errichtet. 1749 ist die Jahreszahl in einem Ziegelstein am Turm der Kirche. Die Zahl 1750 auf der Wetterfahne des Turmes ist wahrscheinlich die der Fertigstellung des Turmes. 1750 und in dem darauffolgendem Jahr wird das Witwenhaus (Bild rechts), welches heute noch steht, erbaut. Es hatte eine Diele, eine Küche, 3 heizbare Stuben, 2 Kammern, 1 Speisekammer und 2 Keller. 1752 - 1754 ist kein Pfarrer in Mestlin.
Buchholz wurde 1726 in Varchentin als Sohn des Pfarrers Samuel Heinrich B. geboren. Am 24.6.1754 wurde er als Pfarrer in Mestlin eingeführt,
im September 1793 emeritiert. 1755 beginnt im Kirchbuch die Aufzeichnung der Confirmierten. 1755 Bau eines Pfarrhauses in Mestlin, welches heute noch steht. Es hatte unten 8 Wohnzimmer, 1 Leutestube, 1 Küche, 1 Speisekammer, 1
Hinterdiele und ein Keller und oben 2 Böden mit 4 Giebelstuben, 6 Kammern und eine Räucherkammer. 1770 werden zur Stützung der Ostmauer des Chores zwei Pfeiler außen angebracht. Außerdem wird 1770/71 das Dach des Chores komplett erneuert. 1776 Anbringung der umgegossenen kleinen Glocke in der Kirche. Zuvor hatte die Glocke weder Jahreszahl, noch Inschrift. Diese Glocke wurde kürzlich umgesetzt. 1784 / 1785 schreibt Pfarrer Johann Clamor Buchholz die "Buchholz Chronik: Ausführliche Nachrichten von Kirchen und Pfarr Sachen zu Mestlin und Ruest". 1793 wird Pfarrer Johann Clamor Buchholz emeritiert. Er stirbt 1794.
Schulz wurde in Egeln im Halberstädtischen als Bürgersohn geboren. Pfarrer seit dem 1.9.1793, emeritiert im März 1816.
Heydemann wurde in Lexow bei Malchow als Sohn des Küsters Hans H. geboren. Am 3.3.1816 wurde er Pfarrer in Mestlin.
Birkenstädt wurde in Granzin bei Lübz als Sohn des Pfarrers Christian Heinrich B. geboren. Seit dem 24.10.1830 ist er Pfarrer in
Mestlin, eingeführt wurde er am 28.11.1830. 1855 wird die Orgel erbaut. Sie steht auf einem Chor an der Westseite der Kirche. 1859 Restauration der Kirche, einige Grabplatten werden in das Schiff umgelegt. 1859 Altarbild von G. Lenthe: Christus am Kreuz. Das Bild stellt Christus am Kreuze dar. Am Fuße des Kreuzes stehen bzw. knien die Mutter des Herrn und Johannes und Maria.
Hunzinger wurde in Fürth im hessischen Odenwald als Sohn des späteren Landgerichtsaktuars zu Darmstadt Abraham H. geboren. Am 6.12.1868
wurde er Pfarrer in Dreilützow, Pfarrer in Mestlin seit dem 10.9.1871, eingeführt am 10.12.1871, Amtsantritt am 2.1.1872. Am 1.11.1895 wurde
er eremitiert und starb in Rostock.
Walter ist ein Pastorsohn aus Alt Meteln. Am 27.10.1895 wurde er Pfarrer, eingeführt am 17.11.. Am 16.11.1918 wurde er Pfarrer in Ankershagen.
Wehner wurde in Rehna als Sohn des späteren Pfarrers in Kladrum Wilhelm W. geboren. Seit 6.10.1918 Pfarrer in Mestlin, Amtsantritt am 15.12.
1974 - 1982 ist die Pfarre in Mestlin nicht besetzt
Ortmann wurde 1953 geboren. 1989 kommen die beiden Ruester Glocken nach Mestlin.
Krause wurde 1964 in Breitenworbis geboren. 1988 heiratete er in Sondershausen die in Rostock geborene Uta Niemann (1965).
K. Taetow, Pastor z.A. (zur Anstellung) wurde am 19.06.1972 in Crivitz geboren (Vater: Pastor in Pinnow bei Schwerin, Mutter und Vater später beide Pastoren an der Pfarrkirche in Güstrow). Studium der Evang. Theologie an der Universität Rostock (Diplom-Theologie). Vikariat in Malchin. Verheiratet mit Astrid Taetow, geb. Krause (ist aber nicht verwandt mit dem Vorgänger Jens Krause). Zwei Kinder, das dritte ist derzeit (Nov 2006) unterwegs. Der FriedhofDer kleine Mestliner Friedhof ist in Nutzung. Da er sorgsam gepflegt wird, sieht er gut aus. Für Genealogen und Historiker hat das allerdings den Nachteil, daß alte Grabsteine und Gräber rasch "entsorgt" werden. Folgende alte Grabsteine sind noch in Mestlin zu finden:
Ein Gedenkstein mit Tafel (Bild rechts) erinnert an die Toten des Ersten Welkrieges: Mestlin: Schult, Gads, Gads, Ehlers, Ehlers, Rambow, Meyer, Renning, Will, Rüter, Vorbeck, Frick, Wendt, Garling, Arndt Mühlenhof: Markwardt, Schröder, Ruest: Marquardt, Wiese, Cords, Vimfow: Möller Ganz anders auf dem Friedhof der Nachbargemeinde Ruest (die Ruester Kirche ist Tochterkirche von Mestlin). Aufgrund mangelnder "Pflegearbeiten" sind hier glücklicherweise eine Reihe alter Gräber und Grabsteine erhalten:
Es wäre wünschenswert, wenn die alten Gräber des Ruester Friedhofs erhalten werden könnten. Auch auf dem Ruester Friedhof finden wir einen Gedenkstein für die Opfer des ersten Weltkrieges: Egger, Braasch, Bartels, Jarchow, Milding, Cords, Egger, Jarchow, Dieckmann, Dau, Haefke. Die Kirche HeuteNach der Wende gelang es das Gemeindeleben zu aktivieren. Zuallererst ist die Renovierung der Kirche zu erwähnen. Was jahrelang
allmählich verfiel, erstrahlt wieder in neuem Glanz. Auch der Veranstaltungskalender ist gefüllt: Christenlehre, Konfirmandenunterricht,
Frauenkreis, Rentnernachmittage sind regelmäßige Veranstaltungen. Hinzu kommen Höhepunkte wie Goldene Konfirmation, Kinderbibeltag,
Gemeindeausflug, oder auch kulturelle Veranstaltungen in der Kirche, wie z. B. der Auftritt des Donkosakenchores im Juni 1999. Die Adresse der Mestliner Pfarre:
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