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Im Jahre 995 stellte Otto III. auf der "Michelenburg", einem Burgwall nahe dem heutigen Dorf Mecklenburg, eine Urkunde aus. Mit dieser
Urkunde wurde der Punkt 0 der Geschichte und auch der spätere Name des Landes begründet. Der Stierkopf als Wappentier Mecklenburgs wurde
erstmalig 1219 von Nikolaus II., einem Ururenkel von Niklot, im Siegel geführt. Blau, gelb, rot - die Landesfarben Mecklenburgs gehen seit 1813
auf Friedrich Franz I. und Karl II.zurück.
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[oben im Logo: Landkarte und Staatswappen von Mecklenburg-Schwerin und
Mecklenburg-Strelitz (1921 - 1933); unten: die Wappen der Städte von
Mecklenburg nach Teske (1885) bzw. Göschel (1985); eMecklenburg
Datenbanken: 841724 Records; Design & Production:
D. Garling]
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Das Staatswappen von Mecklenburg-Schwerin: Gespalten und zweimal geteilt, belegt mit einem von Rot und Gold geteilten
Herzschild (= Grafschaft Schwerin); 1. in Gold ein herschauender, gekrönter schwarzer Stierkopf mit Halsfell (= Mecklenburg); 2. in Blau ein
schreitender goldener Greif (= Rostock); 3. geteilt, oben in Blau schreitender goldener Greif, unten leeres grünes Feld mit silb. Bord (=
Fürstentum Schwerin); 4. in Rot ein golden-gekröntes, schwebendes silbernes Kreuz (= Fürstentum Ratzeburg); 5. in Rot ein silberner, einen
goldenen Ring haltender Frauenarm mit einer silbernen Binde am Unterarm (= Stargard); 6. in Gold ein schräglinks gestellter, gekrönter schwarzer
Stierkopf ohne Halsfell (= Wenden) Das Staatswappen von Mecklenburg-Strelitz: Gespalten, vorn in Blau eine silberne
Zinnenmauer, besetzt mit einem spitzbedachten silbernen Turm (= Stargard); hinten geteilt, oben in Gold ein schwarzer Stierkopf mit Halsfell (=
Mecklenburg); unten in Rot ein schwebendes silbernes Kreuz (= Ratzeburg) [Text: Prof. O. Hupp, ca. 1925]
eMecklenburg ist die Website für den Familienforscher in Mecklenburg. Dabei unterstützt sie den Anfänger durch einen Kurs und viele weitere
Tipps, Tricks und Adressen von Archiven in Mecklenburg. Aber auch der Fortgeschrittene wird hier viel Nützliches über Mecklenburg finden.
Insbesondere sollen in Zukunft aufbereitete Datensammlungen, wie eine umfangreiche Ortsdatenbank von Mecklenburg, beste Unterstützung gewähren.
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